Christoph Wüterich wurde im Mai 1999 an die Spitze des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) gewählt. Dem aus Stuttgart stammenden Rechtsanwalt gelang es seither, das deutsche Hockey sowohl sportlich als auch finanziell in eine gute, gesunde Richtung zu lenken. Wüterich, der von 1963 bis 1991 selbst den Krummstab schwang, machte aus dem DHB seit seiner Amtsübernahme einen profihaft geführten Sportverband, der mit seiner Effektivität und Siegermentalität, aber auch in der Nachwuchs- und Breitenförderung zu den modernsten deutschen Sportverbänden unter dem Dach des DSB gehört.
Laufbahn
Die Hockeybegeisterung wurde Christoph Wüterich in die Wiege gelegt. Bereits seine Vorfahren waren dem Hockeysport aktiv verbunden. So nimmt es nicht wunder, dass Christoph Wüterich schon mit drei Jahren den Krummstab in die Hände nahm. Das war auf dem Gelände des HTC Stuttgarter Kickers. Dem Verein hielt er zwei Jahrzehnte, bis 1983, die Treue, durchlief praktisch alle Altersstufen, von den Kleinstkindern bis hin zur ersten Männermannschaft in der Bundesliga. Als Erfolge sind aus ...