Innerhalb weniger Spielzeiten entwickelte sich Christopher Zeller zu einem der weltbesten Stürmer im internationalen Hockey. Der gebürtige Münchner durchlebte dabei eine Karriere im Eilzugstempo, die ihm allein bis Ende 2009 drei große Titel bescherte. Dank seines außergewöhnlichen Talents hatte er sowohl am Gewinn der EM 2003 als auch am Gewinn des WM-Titels 2006 und der Olympia-Goldmedaille 2008 ganz erheblichen Anteil. Nach einer kurzen Auszeit zugunsten seines Studiums kehrte er in die Nationalmannschaft zurück, wurde Weltmeister in der Halle und gewann bei den Olympischen Spielen in London erneut die Goldmedaille. Enttäuschend war hingegen der sechste Platz mit der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) bei der WM 2014. Der pfeilschnelle Angreifer war gerade bei den großen Turnieren ein Torgarant und konnte seine Torquote inzwischen auf fast einen Treffer pro Partie steigern. Auch auf Vereinsebene konnte Zeller bis Mitte 2014 auf vier Meistertitel auf dem Feld verweisen, den ersten eroberte er 2007 ...