Coletta Rydzek stammt aus einer sportlichen Familie und sorgte erstmals 2017 bei der Junioren-WM in Soldier Hollow für Schlagzeilen, als sie im Sprint Bronze gewann. Ihr Debüt im Weltcup gab sie im März 2019, ihr erstes Top-Ten-Resultat erreichte sie im Dezember 2020 in Dresden. 2022 schaffte die jüngere Schwester des Nordischen Kombinierers Johannes Rydzek mit einem sechsten Platz in Lenzerheide die Qualifikation für die Olympischen Spiele, landete aber in Peking nur auf Rang 37. 2023 wurde sie bei der WM in Planica im eher ungeliebten klassischen Stil 14. und verpasste in Tallinn als Vierte nur knapp den Sprung aufs Siegerpodest im Weltcup. Dieser gelang ihr schließlich im März 2024, als sie in Lahti nur von der Norwegerin Skistad geschlagen wurde.
Laufbahn
In der Familie früh mit Langlauf konfrontiert Im Alter von drei Jahren stand Coletta Rydzek erstmals auf den schmalen Langlaufskiern und eiferte von klein auf ihren beiden älteren Brüdern Johannes und Simon nach. "Ich habe immer genau beobachten können, was im Sport möglich ...