Einen Namen in der deutschen und internationalen Moto-Cross-Szene machte sich Collin Dugmore nicht nur durch zahlreiche respektable Erfolge seit Mitte der 80er Jahre, sondern auch durch seine Nehmerqualitäten, die ihn nach über drei Dutzend Knochenbrüchen dennoch stets optimistisch in den Motorradsattel zurückkehren ließen. Der in Deutschland beheimatete Südafrikaner feierte seine größten Triumphe ab Mitte der 90er Jahre und zögerte sein mehrfach angedachtes Karriereende zur Überraschung und Freude von Experten und Fans stets aufs Neue hinaus. Im neuen Jahrtausend schließlich maß "der Altmeister der deutschen Moto-Cross-Szene" (Stgt. Z., 31.8.2004) seine Leistung mit Gegnern, die vom Alter her seine Söhne sein konnten. Als zweites Standbein baute Dugmore eine Moto-Cross-Schule auf, in der der Nachwuchs von den Erfahrungen des Routiniers profitiert.
Laufbahn
Wäre es nach seinem Vater gegangen, so hätte Collin Dugmore Pilot werden sollen. Flugzeug-Pilot nicht Moto-Cross-Pilot. So gewährte Dugmore senior, der selbst ...