Constanze Engelbrecht
deutsche SchauspielerinGeburtstag: | 6. Januar 1955 München |
Todestag: | 21. Juli 2000 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 6. Januar 1955 München |
Todestag: | 21. Juli 2000 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 47/2000 vom
Constanze Engelbrecht war die Tochter der Schauspielerin Alice Franz und des Bildhauers Gen Golch.
Mit dem sechsten Lebensjahr wurde sie beim Fernsehen, am Theater und in der Synchronisation tätig. U. a. lieh sie Jeff in der beliebten TV-Serie "Lassie" ihre Stimme. Nach dem Gymnasium studierte E. klassischen Gesang (lyrischer Sopran) am Richard-Strauss-Konservatorium in München, an der Guildhall School, London, und am Mozarteum in Salzburg. Sie machte die Reifeprüfung in Klavier. Zu ihren wichtigsten Ausbildern in diesem Fach rechnete sie Begonia Uriarte und Karl Herrmann Mrongovius. Als wichtigste Gesangslehrerinnen benannte sie Brigitte Fassbaender und Irmgard Seefried. Schauspielunterricht erhielt sie bei Rosemarie Fendel.
Als Schauspielerin wurde E. vor allem durch das Fernsehen bekannt. "Ein Haus voll Zeit" (1973; ARD), "Jugend, Liebe und die Wacht am Rhein" (1978; ZDF) oder "Steckbriefe: Der Sohn" (1980; ARD) hießen ihre ersten Produktionen. Einem breiten Publikum fiel sie als quirlige Adelstochter im Mehrteiler "Unter der Trikolore" (1981) und in der siebenteiligen Verfilmung des Lion-Feuchtwanger-Romans ...