Wie kaum eine andere Athletin im alpinen Skizirkus wurde Cornelia Hütter im Laufe ihrer Karriere von schweren Verletzungen zurückgeworfen. Den ersten Rückschlag gab es im Januar 2017, als sie sich bei einem Trainingssturz schwere Knieverletzungen zuzog. Allerdings ließ sich die ehrgeizige Steirerin nie unterkriegen, kämpfte sich sofort zurück und gewann bald wieder Weltcuprennen. 2019 erlitt sie den nächsten Kreuzbandriss, dem im März 2020 nach mühsamer Rückkehr in den Weltcup der dritte folgte. Hütter kehrte nach fast zweijähriger Weltcup-Abstinenz abermals in die Weltspitze zurück und gewann 2023 WM-Bronze im Super-G. Noch besser lief es für die inzwischen 31-Jährige im Winter 2023/24, als sie nach konstant guten Leistungen den Abfahrtsweltcup und damit ihre erste kleine Kristallkugel gewinnen konnte.
Laufbahn
Früh international eingesetzt Cornelia "Conny" Hütter wurde von ihren sportbegeisterten Eltern schon als Zweijährige mit auf die Skipiste genommen. Das Skifahren machte der Kleinen großen Spaß, und so schloss sie sich, als die Eltern ihr ...