Daijiro Kato war über kurz oder lang auf dem Weg zum Motorrad-Weltmeister in der Königsklasse MotoGP, darüber waren sich viele Fahrerkollegen, Fans und Presseleute einig. Dass dieser Weg am 6. April 2003 auf seiner Hausstrecke in Suzuka in einem tödlichen Unfall endete, mochten seine Anhänger gar nicht wahrhaben. Zumal Kato 13 Tage zwischen Leben und Tod schwebte, bis er starb. 2001, in seinem Weltmeisterschaftsjahr, stellte er mit elf Saisonsiegen eine neue Bestmarke auf und übertraf damit die zehn Siege von Mike Hailwood (Großbritannien) in der Saison 1966 und von Anton Mang (Inning) aus dem Jahr 1981. "Der WM-Titel war mein großes Ziel. Jetzt Weltmeister zu sein, ist sehr befriedigend für mich", hatte Kato dem Sport-Informations-Dienst (22.10.2001) nach seinem eindrucksvollen Start-Ziel-Sieg beim Großen Preis von Malaysia in Sepang gesagt, der ihm den Titel in der Klasse bis 250 ccm sicherte.
Laufbahn
Im Alter von drei ...