Bei der Europameisterschaft im Januar 2020 sorgte Dainis Krištopāns erstmals bei einem großen Turnier für Furore. Der 2,15 m große und 135 kg schwere Lette, mit seiner Körpergröße auch im Handball "tatsächlich eine Seltenheit" (SZ, 14.2.2020), zog bei diesem Turnier mit seinen jeweils sieben Toren pro Spiel die Aufmerksamkeit auf sich. Bei seinen frühen Profistationen Tatran Prešov, GK Meschkow Brest und RK Vadar Skopje gewann er Landesmeisterschaften und nationale Pokale; mit Skopje zudem 2019 die Champions League. Nach einem kurzen Intermezzo bei den Füchsen Berlin wechselte Krištopāns zur Saison 2020/21 zum französischen Topklub Paris St. Germain und holte drei französische Meistertitel und zweimal den nationalen Pokal. Zur Saison 2023/24 wechselte er zur MT Melsungen in die Bundesliga.
Laufbahn
Handball statt Basketball Dainis Krištopāns wuchs in der 15.000 Einwohner zählenden lettischen Stadt Ludza, gelegen im Osten Lettlands, knapp 30 km entfernt von der Grenze zu Russland, auf. Viel Bewegung ...