Dajana Eitberger rückte mit dem Silbermedaillengewinn bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang in die Weltspitze im Rennrodeln auf. Nach der Geburt ihres Sohnes im Februar 2020 gelang ihr in der Saison 2020/21 mit WM-Bronze und einem Weltcupsieg ein eindrucksvolles Comeback. "Es geht beides", sagte sie angesprochen auf die Entscheidung Familie oder Leistungssport und fügte hinzu: "Die Grenze setzt man sich nur selbst im Kopf" (gold, 01/2021). Nach einer aufgrund von Verletzungen und einer COVID-19-Erkrankung komplett verkorksten Saison 2021/22 mit Platz 18 in der Gesamtwertung präsentierte sich Eitberger 2022/23 wieder in Weltklasseform, gewann den WM-Titel 2023 im Sprint und musste sich im Kampf um die große Kristallkugel im Weltcup nur ihrer Teamkollegin Julia Taubitz geschlagen geben. Bereits vor der Saison 2022/23 hatte Eitberger angekündigt, bei den Olympischen Spielen 2026 im Frauen-Doppelsitzer starten zu wollen.
Laufbahn
Karriereanfänge Dajana Eitberger begann 2001 im Alter von zehn Jahren ...