Nachdem Daniel Ricciardo 2007 den Schritt aus seiner australischen Heimat nach Europa gewagt hatte, zeigte er in diversen Formel-Meisterschaften sein großes Talent und fand daher schnell Aufnahme in das Red-Bull-Junior-Team. Mit dem Sieg in der Britischen Formel 3 im Jahr 2009 empfahl sich der Sohn eines sizilianischen Auswanderers für höhere Aufgaben und absolvierte erste Formel-1-Testfahrten. Auf seine große Chance musste er zunächst noch warten, doch Mitte 2011 gab er schließlich sein F1-Debüt im unterlegenen HRT-Team. Ab 2012 reihte er sich im Toro Rosso immer häufiger in den Punkterängen ein und wurde zur Saison 2014 Nachfolger seines Landsmannes Mark Webber im Red-Bull-Racing-Weltmeisterteam, wo er sich im teaminternen Duell sogar gegen den vierfachen F1-Weltmeister Sebastian Vettel durchsetzen konnte. Als WM-Dritter etablierte sich der Australier ab 2014 in der Weltspitze, der Sprung nach ganz oben wollte aber nicht gelingen. Stattdessen verließ Ricciardo das Red-Bull-Team und schloss sich zur Saison 2019 dem ...