Der Schwabe Daniel Unger fand schon als Zwölfjähriger Gefallen am Triathlon-Sport und zählte spätestens ab dem Jahr 2000 zu den besten Triathleten in Deutschland. 2004 schaffte der zweifache deutsche Meister die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Athen, musste seinen Start jedoch wenige Tage vor Beginn absagen, da er am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt war. "Das war die härteste Zeit meine Karriere", sagte der Triathlet (Hbg. Abl., 7.7.2008). Nach überstandener Krankheit meldete er sich zurück in der Weltspitze, wurde bei der EM in Kopenhagen Dritter, ehe er bei der WM in Hamburg "das Rennen seines Lebens" lief und als erster deutscher Triathlet den Weltmeistertitel holte. 2008 galt "Ungerman" nach zwei Weltcup-Erfolgen in der ersten Jahreshälfte als Topfavorit für die Olympischen Spiele in Peking. Diesmal konnte er zwar teilnehmen, landete aber am Ende des Rennens "nur" auf Rang ...