Denis Wucherer galt zu Beginn der 90er Jahre als einer der Hoffnungsträger im deutschen Basketball. Mit 18 Jahren machte der Aufbauspieler nachdrücklich bei der EM-Qualifikation der Junioren auf sich aufmerksam, so dass ihn der damalige Trainer Dirk Bauermann zum Rekordmeister Leverkusen holte. Neben vier Meisterschaften in Folge und zwei Pokalerfolgen zeigte er auch im A-Kader der Nationalmannschaft sein Talent. Er nahm an drei Europameisterschaften teil und war zeitweise sogar Kapitän. 1998 wechselte er nach Italien zu Sony Mailand, später spielte er bei den Varese Roosters. Doch die Zeit dort brachte ihm kein Glück, er landete auf der Bank und stand am Ende verletzt und ohne Verein da. Nur langsam fand er wieder zurück, wurde bei seinem alten Verein Leverkusen schließlich zu einer der Führungskräfte im Neuaufbau, bis ihn dann die Leverkusener Krise zu einem weiteren Abstecher nach Italien und zum endgültigem Wechsel nach Belgien brachte. Auch in der Nationalmannschaft gelang ihm das Comeback, mit der Silbermedaille bei der ...