Dieter Herzog
deutscher Fußballspieler| Geburtstag: | 15. Juli 1946 Oberhausen |
| Klassifikation: | Fußball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Zwei Länderspiele und bis Mitte Mai 1974 zwei A-Länderspiele. |
| Geburtstag: | 15. Juli 1946 Oberhausen |
| Klassifikation: | Fußball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Zwei Länderspiele und bis Mitte Mai 1974 zwei A-Länderspiele. |
Internationales Sportarchiv 30/1974 vom
Oberhausen, Sterkrade, Bottrop, Hamborn - zwischen Zechen und Fördertürmen lernte der Linksaussen mit den kleinen, flinken Schritten fast zwangsläufig das Fußball-ABC. "Was soll man im Revier als Junge sonst tun?" vor vier Jahren schnappte ihn dann Fortuna Düsseldorf nicht nur dem VfB Stuttgart vor der Nase weg. Sein großes Talent hatten noch viele andere Bundesligaspione längst erkannt. Herzog hat einen ausgesprochenen Sinn fürs Mannschaftsspiel. Er sieht sich nicht nur in der Rolle des Stürmers, sondern als "einer unter elf". Wenn er beim Angriff einen Ball verliert, läuft er seinem Gegner so lange nach, bis er zumindest wieder entscheidend stören kann. "Darin ist er ein ideales Vorbild", lobt ihn auch Bundestrainer Helmut Schön. Nie gibt Düsseldorfs beständigster Spieler (der seit 1970 noch kein Punktspiel versäumte) einen Ball verloren. Dabei kann er sogar torgefährlicher als Erwin Kremers sein. Fast ist es schon vergessen, dass er die Fortuna 1971 in die Bundesliga schoss. Er gehört Helmut Schöns 22er Aufgebot für die ...
