Der aus Thüringen stammende Dietmar Schauerhammer bestimmte in den achtziger Jahren gemeinsam mit dem Mann an den Lenkseilen, Wolfgang Hoppe, maßgeblich die internationale Bobsportszene. Neben zweimal Gold (1984) und einmal Silber (1988) bei den Olympischen Winterspielen gehören mehrere Welt- und Europameistertitel zu seiner sportlichen Erfolgsbilanz. Seine ersten sportlichen Meriten hatte Dietmar Schauerhammer allerdings in einer ganz anderen Sportart, nämlich in der Leichtathletik, erworben. Beim Mannschaftswettbewerb um den Europapokal gehörte er 1977 und 1979 zur siegreichen DDR-Mannschaft.
Laufbahn
Seine sportliche Karriere begann Dietmar Schauerhammer 1973 beim SC Motor Jena als Zehnkämpfer in der Leichtathletik. 1977 wurde er mit 8088 Punkten DDR-Vizemeister. Im gleichen Jahr gehörte er auch zur DDR-Mannschaft, die den Europapokal gewann. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1978 in Prag beendete Dietmar Schauerhammer den Zehnkampf auf Rang 14. Ein Jahr später verteidigte Schauerhammer mit dem DDR-Team den Sieg im Europapokal erfolgreich. Er selbst belegte in der Einzelwertung Platz acht. Bei den DDR-Meisterschaften 1980, gleichzeitig Nominierungswettkampf für die Olympischen Spiele in Moskau, ...