Eduardo Labougle wurde im Jahre 1880 geboren. Er studierte an der Universität Buenos Aires Rechts-und Sozialwissenschaften, promovierte zum Dr. jur. und trat 1905 als Hilfsarbeiter in das Auswärtige Ministerium seines Landes ein, wo er vier Jahre später stellvertretender Leiter der Afrika-und Nordamerikaabteilung wurde. Nach mehrfacher Verwendung im Aussendienst und den damit verbundenen Beförderungen kam L. 1911 als 1. Sekretär an die argentinische Öesandtschaft im Haag, die er 1913 mit der in Washington vertauschte. Von 1914 - 1918 weilte er in gleicher Eigenschaft in Berlin. Das Jahr 1919 sah ihn als argentinischen Geschäftsträger in Kuba. 1921 ging L. als Gesandter nach Columbia, 1924 nach Venezuela und 1926 nach Mexiko. 1927 vertrat er sein Land als Gesandter in Schweden, Norwegen und Dänemark, ab 1930 in Schweden und Finnland und von 1931 - 1932 in Portugal. Im Aug. 1932 kam er dann als argentinischer Botschafter nach Berlin, zugleich war er für Österreich und Ungarn beglaubigt. Bis 1939 verblieb er in der deutschen Reichshauptstadt und ging dann anschliessend als Botschafter nach Chile und von dort 1940 nach Brasilien.

Anfang Juli ...

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