Eduard Rhein
deutscher Ingenieur, Erfinder, Journalist und SchriftstellerGeburtstag: | 23. August 1900 Königswinter/Rhein |
Todestag: | 15. April 1993 Cannes (Frankreich) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 23. August 1900 Königswinter/Rhein |
Todestag: | 15. April 1993 Cannes (Frankreich) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 34/1993 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 24/2002
Eduard Rudolph Rhein wuchs auf dem Drachenfels auf, hoch über Königswinter, wo seine Eltern ein Hotel betrieben.
Nach Abschluß des Gymnasiums absolvierte R., der musisch begabt war und als Kind schon Geige gespielt hatte, bei Arthur Leser & Co. in Köln ein zweijähriges Volontariat. Danach studierte er Physik und legte mit 22 Jahren sein Examen als Diplom-Physiker ab, hörte aber auch Vorlesungen in Medizin und widmete sich eine Zeitlang dem Studium der Biologie.
Zwei Jahre lang arbeitete R. als Ingenieur bei der AEG in Berlin. Es folgten viereinhalb Jahre als Referent beim Zentralverband der Deutschen Elektroindustrie. Im Berlin der 20er Jahre, als er nachts im Eden-Hotel Tanzmusik gespielt hatte, sei er am glücklichsten gewesen, erzählte er später. In dieser Zeit hatte er auch zu schreiben begonnen, war unter dem Titel "Das mechanische Gehirn" sein erster Kriminalroman erschienen.
1929 ging der vielseitig Begabte als Redakteur zum Ullstein-Verlag, wo er bald als Autor populärwissenschaftlicher Bücher ...