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Eduard von Borsody

österreichischer Regisseur
Geburtstag: 13. Juni 1898 Wien
Todestag: 1. Januar 1970 Wien
Nation: Österreich

Internationales Biographisches Archiv 16/1970 vom 6. April 1970


Blick in die Presse

Wirken

Eduard von Borsody wurde am 13. Juni 1898 in Wien als Sohn eines Hofbeamten am Obersthofmeisteramt Wien geboren. Er besuchte nach dem Abitur an einer k.u.k. Militär-Realschule in Wien die technische Militärakademie in Mödling bei Wien.

Den Weltkrieg machte er ab 1916 als Leutnant bei der schweren Feldartillerie mit und wurde verschiedentlich verwundet und ausgezeichnet.

Nach Kriegsende schied er aus der österreichischen Armee aus und baute sich ab 1919 als Kamera-Assistent und ab 1920 als Kameramann (bis 33) im Filmwesen eine neue Existenz auf. Bis 1932 fotografierte er mehr als 40 Filme, u.a. bei Alexander Korda. Danach war er bis 1939 Schnittmeister und Regieassistent bei den Regisseuren Schünzel, Hartl und Ucicky und inszenierte kurze Spielfilme. Als selbständiger Regisseur trat er erst nach 1939 auf. Unter seiner Leitung entstanden vor 1945 u.a. die Filme "Kautschuk", "Brillanten", "Kongo-Express", "Sensationsprozeß Casilla", "Wunschkonzert", "Wen die Götter lieben" (Mozartfilm, zu dem er auch das Drehbuch ...


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