Eirik Labonne wurde am 4.Oktober 1888 in Paris geboren. Nach Absolvierung rechtswissenschaftlicher und philosophischer Studien trat er 1913 in das Konsularkorps ein. Bei Ausbruch des Weltkrieges war er Sekretär der Kommission für die Vorbereitung der Haager Konferenz. Er nahm im Kriege an der Front teil und wurde mehrfach in den Tagesbefehlen des 25. Artillerie-Regiments, der 12. Infanterie-Division und des 7. Armeekorps ehrenvoll erwähnt. Er wurde dann im Jahre 1917 mit Sonderaufträgen nach Moskau gesandt u.1919 Chef der franz. Mission in Südrussland. 1921 kehrte L. nach Paris in das Aussenministerium zurück und war bis 1924 als Leiter der Finanzabteilung tätig. Im Jahre 1924 wurde L. dann Erster Sekretär Eduard Herriots im Aussenministerium.

Im Juni 1925 wurde er als Botschaftsrat nach Moskau gesandt und war im folgenden Jahre Generalsekretär der französisch-sowjetrussischen Konferenz. Im April 1926 ging er als Generalsekretär der Protektoratsverwaltung nach Marokko. Nachdem er 1932 Bevollmächtigter Minister in Mexiko geworden war, wurde er 1933 nach dem Quai d' Orsay zurückgerufen, um den Posten des Unterdirektors der Amerika-Abteilung zu übernehmen. ...

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