Die Bauerntochter Elisabeth Esterl aus der Nähe von Dingolfing in Niederbayern hat sich früh für einen in ihrer Familie wie auch in ihrer weiteren Umgebung ungewöhnlichen Sport entschieden und Golf noch dazu als Beruf gewählt. Als Proette spielte sie sich beharrlich an die deutsche Spitze und in die große US-Tour, getreu ihrem Talent, harte Arbeit nicht zu scheuen: "Ich bin fleißig und kann ewig trainieren" (SZ, 30.6.2004). Lange hat sie sich nach dem Eindruck ihres Betreuers Gregory Zirngibl "extrem unter Druck gesetzt", denn "sie wollte immer besser spielen, als sie kann". Schließlich kam sie aber zu der Erkenntnis: "Man kann es nicht vorher planen. Genau wie im Leben. Auch wenn man viel trainiert, weiß man nie, was passiert. Und meistens klappt's dann, wenn man's am wenigsten erwartet" (http://www.sport1.de).
Laufbahn
Der noble Golfsport wurde Elisabeth Esterl daheim im Weiler Grünbach gewiss nicht in die Wiege gelegt. Der Konktakt ...