Emil Albert Skog wurde am 30. Juni 1897 als Sohn eines Arbeiters im Landkreis Helsinki geboren. Nach dem Schulbesuch betätigte er sich in sozialistischen Organisationen, trat der sozialdemokratischen Partei bei und war von 1941-1946 Informationskonsulent der Industriegewerkschaft Metall. Seit 1946 ist er Wohlfahrtsinspektor der Post-und Telegraphenverwaltung.

Innerhalb der sozialdemokratischen Partei gelangte S. nach dem 2. Weltkrieg rasch in das Führungsgremium und wurde nach der Übernahme der Ministerpräsidentschaft durch Fagerholm im März 1956 Parteivorsitzender. Zuvor hatte er im 1. Kabinett Karl-August Fagerholm von 1948-1950, dann im 3.-5. Kabinett Urho Kekkonen von 1951-1954 und in den Kabinetten Sakari Tuomioja u. Ralf Törngren (1954) das Verteidigungsministerium geleitet, das er auch unter Fagerholm bis zu dessen Rücktritt am 22. Mai 1957 wieder verwaltete.

Die Frage der Beteiligung an der Agrarier-Regierung Sukselainen führte im Zusammenhang mit anderen parteiinternen Fragen zu einer ernsten Krise innerhalb der Partei. Schon im April 1957 hatte S. den Parteivorsitz niedergelegt, worauf es zwischen Fagerholm und dem alten Parteiführer Tanner zu einer Kampfabstimmung kam, bei der sich Tanner ...

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