Ernst Dieter Lueg, ev., war der Sohn eines Geschäftsführers und wuchs in seiner Geburtsstadt Essen auf. Sein Großvater schrieb als Heimatdichter Theaterstücke in westfälischem Platt.

Ausbildung

Nach den Vorstellungen seiner Mutter hätte L. eigentlich Arzt werden sollen, doch hörte er lieber auf seinen Großvater, der ihm riet: "Du musst Journalist werden. Das ist ein schöner Beruf!". So absolvierte L. nach dem Abitur (1950) ein Volontariat bei einer Essener Zeitung und studierte dann von 1953 bis 1957 Geschichte und Politische Wissenschaften in Bonn.

Wirken

Seine journalistische Laufbahn begann L. als "Zuträger" für den Sportteil der "Westfälischen Rundschau", anschließend sammelte er weitere Berufserfahrungen als Volontär und politischer Redakteur bei anderen Tageszeitungen. 1964 wechselte er als Korrespondent in das Bonner Studio des WDR. Sein erster Fernsehbeitrag war ein Interview mit der damaligen Familienministerin Elisabeth Schwarzhaupt. Ab 1967 berichtete L. fest aus Bonn, 1973 wurde er dort stellv. Studioleiter. Später moderierte er auch die ARD-"Tagesthemen...

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