Eugen Bakumovski hatte 1995 gerade einmal gut ein Jahr lang in Deutschland Volleyball gespielt, da wurden bereits die Talentspäher des Deutschen Volleyball Verbandes (DVV) auf ihn aufmerksam. Der DVV lud das Talent zu einem Nationalmannschafts-Lehrgang ein, um dann festzustellen, dass der damals 14-jährige Ukrainer keine deutsche Staatsbürgerschaft besaß. Erst 2002, nachdem er einen deutschen Pass beantragt und auch bekommen hatte, begann die Nationalmannschaftskarriere des Eugen Bakumovski. Der Deutsch-Ukrainer wurde 2003 und 2004 mit dem SCC Berlin deutscher Meister, wechselte jedoch bereits ein Jahr später in die italienische Profiliga zu Taranto Volley. Dort kam er jedoch nicht zurecht, sein weiterer Weg führte ihn über den italienischen Zweitligisten Ancona und den polnischen Erstligisten Mostostal Kedzierzyn-Kozle im Sommer 2008 zurück in die deutsche Bundesliga.
Laufbahn
Eugen Bakumovski kam im Alter von zwölf Jahren aus der Ukraine nach Deutschland. Schon in seiner Heimat hatte er hart und viel trainiert. Nach sieben Stunden in der Schule ging es ...