Eva Pfaff

Eva Pfaff war in den frühen 80er Jahren Teil des "Deutschen Fräuleinwunders" im Tennis, als sie mit Bettina Bunge, Claudia Kohde-Kilsch und Sylvia Hanika eine schlagkräftige Truppe darstellte. Auch wenn ihr der ganz große internationale Erfolg versagt blieb, zählte die Königsteinerin über Jahre vor allem im Doppel zur erweiterten Weltspitze und stand 1984 in der Doppel-Weltrangliste sogar kurz vor dem Einzug in die Top Ten. Mit dem deutschen Federation-Cup-Team erreichte sie 1983 sogar das Finale, scheiterte aber mit 1:2 an der ČSSR. Nach dem Ende ihrer Laufbahn blieb sie als Sportpsychologin der Sportwelt auch weiterhin erhalten.

Laufbahn

Eva Pfaff bekam die Liebe zum Tennissport nicht unbedingt in die Wiege gelegt – auch wenn ein Onkel und eine Cousine Turnierspieler waren. Da sie aber neben einem Tennisplatz aufwuchs, wurde schon früh ihr Interesse an diesem Sport geweckt. Ab dem vierten Geburtstag war sie quasi jede freie Minute dort anzutreffen. Mit elf Jahren gewann sie die Bezirksmeisterschaften und durfte an den hessischen Meisterschaften teilnehmen. 1974 wurde sie ...