Beim Gewinn des EM-Titels 2016 in Polen war Fabian Wiede, wie die Handballwoche (2.2.2016) schrieb, eine "der ganz großen Entdeckungen" in der DHB-Auswahl und hatte entscheidenden Anteil am Überraschungserfolg der Deutschen. Drei Jahre später führte der seit 2009 für die Füchse Berlin spielende Wiede, der von der Süddeutschen Zeitung (23.1.2019) als "Problemlöser mit Mumm" gepriesen wurde, das deutsche Team bei der WM in Deutschland/Dänemark bis ins Halbfinale. Nach längerer Verletzungspause gab er beim Olympiaqualifikationsturnier im März 2021 sein Comeback im Nationaltrikot, erreichte bei der EM 2022 mit der deutschen Mannschaft allerdings nur Platz sieben. Auch auf Klubebene konnte Wiede mit den Siegen bei der Vereins-WM 2015 und 2016, dem Gewinn des EHF Cups 2015 und 2018 sowie dem DHB-Pokalsieg 2014 zahlreiche Erfolge feiern.
Laufbahn
Frühe KarrierestationenBereits mit vier Jahren trat Fabian Wiede dem heimischen Handballverein in Bad Belzig (Brandenburg, Landkreis Potsdam Mittelmark) bei. 2006 wechselte er an ...