Felix Keisinger war im Winter 2019/20 der Shootingstar im internationalen Skeleton-Sport. Der junge Berchtesgadener, der in der Saison zuvor den Intercontinentalcup dominiert hatte und Gesamtsieger geworden war, konnte sich auch auf höchster Ebene profilieren. Er stand in drei Weltcupkonkurrenzen auf dem Podest und holte sich bei der EM in Sigulda sensationell Bronze. Auch bei der WM in Altenberg bewies der Newcomer mit dem fünften Platz, dass er inzwischen der absoluten Weltelite angehörte.
Laufbahn
Schon in jungen Jahren zum Skeleton gekommen Sportbegeistert war Felix Keisinger schon als Kind. Er betrieb Fußball, Judo und Leichtathletik, im Winter auch Langlaufen. Da ihm dort aber nach eigener Aussage "auf Dauer der Adrenalinkick" fehlte (www.sport-talent.de, 8.6.2020), fing er schließlich mit Skeleton an. Ein weiterer Grund war auch, dass er von seinem Elternhaus aus direkt auf die Kunsteisbahn in Königssee blicken konnte. So nahm er als Elfjähriger auf Einladung von Landestrainer Peter Meyer an einem Schnuppertraining teil und war von Anfang ...