Félix Lebrun gilt schon früh trotz seiner Jugend als Hoffnungsträger des europäischen Tischtennis im Kampf gegen die fast schon traditionelle Übermacht der chinesischen Spieler. Im Laufe seiner kurzen Karriere arbeitete er sich in der Weltrangliste rasant nach vorne, feierte erste große Erfolge auf der Weltbühne und schlug mehrfach internationale Topspieler. Spätestens 2024 etablierte er sich als Europas bester Spieler und schob sich auf Rang fünf der Rangliste vor. Zusammen mit seinem älteren Bruder Alexis zählte er zudem im Doppel zu den Weltbesten und feierte auch hier einige Erfolge.
Laufbahn
Aufgewachsen in Tischtennis-Familie Félix Lebrun wuchs in einem Umfeld auf, das stark von Tischtennis geprägt war. Vater Stéphane Lebrun war selbst einst Nummer sieben der französischen Rangliste und sein Onkel Christophe Legout zwischenzeitlich sogar Nummer 14 der Welt. "Zu Hause hatten wir immer Schläger herumliegen und viele Profispieler kamen vorbei" (pingsunday.com, 14.9.2022), beschrieb Vater Stéphane die Umstände. So war es nur verständlich, dass der ...