Der Berliner Schiedsrichter Felix Zwayer stieg 2007 in die Riege der Unparteiischen in der 2. Bundesliga auf, ab 2009 pfiff er in der Bundesliga und seit 2012 leitet der gelernte Immobilienkaufmann als FIFA-Schiedsrichter auch internationale Spiele. Seine Karriere, die 2014 mit der Wahl zum "Schiedsrichter des Jahres" in Deutschland einen vorläufigen Höhepunkt fand, hat allerdings auch einen dunklen Fleck. Denn Zwayer war 2004 in den Manipulationsskandal im deutschen Fußball um seinen Kollegen Robert Hoyzer verwickelt. Er wurde vom DFB intern sogar verurteilt (was erst viel später nach Recherchen von Zeit-Online publik wurde) und machte dennoch, protegiert und geschützt von hohen deutschen Schiedsrichterfunktionären, Karriere. 2017 stieg Zwayer in die FIFA-Elite-Kategorie auf und wurde im folgenden Jahr als Video-Schiedsrichter für die WM-Endrunde 2018 in Russland nominiert.
Laufbahn
Einsätze im Profifußball ab 2007 Felix Zwayer ist seit 2004 als DFB-Schiedsrichter tätig. Leitete er in den ...