Ferdinand Becherer

"Wir habe keine Lobby im Preisgericht. Das hätte sich in den nächsten Jahren nicht geändert." So kommentierte Ferdinand den Rücktritt von der internationalen Sportbühne. "Wir müßten eine ganze Klasse besser laufen, als die anderen, um bei der enormen Leistungsdichte den entscheidenden Durchbruch zu schaffen. Denn gerade beim Eistanz läßt sich die Leistung nicht mit der Stoppuhr oder dem Maßband messen." Aber dennoch blicken die Zwillinge mit Freude auf ihre sportliche Laufbahn zurück. Sie haben das Lachen nicht verlernt. Auch die berufl. Zukunft ist ihnen sehr wichtig: Ferdinand schreibt nun seine Diplomarbeit in Psychologie an der Universität Konstanz. Antonia geht in ihren Beruf als Fremdsprachenkorrespondentin zurück, den sie in den Jahren 82-84 mit dem Abschluß zur staatlich geprüften fremdsprachlichen Wirtschaftskorrespondentin erlernt hatte. Vater Franz B. ist Oberstudienrat. Mutter Helga fungierte oft als Trainerin der beiden und die älteren Geschwister Christoph und Susanne haben ebenfalls Eistanz als Leistungssport betrieben. Sie waren u.a. Deutsche Jugendmeister, Mitglieder der Deutschen Nationalmannschaft und Teilnehmer an mehreren internationalen Wettbewerben.

Laufbahn

Als Kinder wurden die ...