Florian Fuchs avancierte spätestens bei der U21-Weltmeisterschaft 2009 zu einem der großen Hoffnungsträger im deutschen Hockeysport, als er mit seinen Treffern das Nachwuchsteam des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) zum Titel führte. Nach seinem Debüt in der A-Nationalmannschaft brillierte der erst 18 Jahre alte, torgefährliche Angreifer auch bei der WM 2010 und hatte maßgeblichen Anteil am Gewinn der Silbermedaille. In dieser Tonart ging es weiter: 2011 und 2013 wurde er jeweils Europameister und dazwischen krönte der 20-jährige Hamburger 2012 in London seine noch junge Laufbahn bereits mit dem Olympiasieg. Eine sportliche Veränderung wagte der weltbeste Nachwuchsspieler 2012 im Jahr 2016, als er den UHC Hamburg verließ und sich dem HC Bloemendaal in der niederländischen Eliteliga anschloss. Während er mit seinem neuen Verein 2018 das Finale der Euro Hockey League gewann, musste er mit dem Nationalteam kleinere Brötchen backen. Neben EM-Silber 2015 und Olympia-Bronze 2016 blieben die ganz großen Erfolge aus.
Laufbahn
Hockeybegeisterte Familie ...