| Geburtstag: | 26. Juni 1977 Neuss |
| Klassifikation: | Handball |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | 223 A-Länderspiele (820 Tore) Weltmeister 2007 Europameister 2004 Deutscher Meister 2003 (jew. als Spieler) DHB-Pokalsieger 2020 (als Trainer) |
Internationales Sportarchiv 43/2021 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 39/2024
Nach fünfzehn Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zum TBV Lemgo beendete Florian Kehrmann Ende Mai 2014 seine Karriere auf dem Handballparkett. Der Dauerbrenner auf Rechtsaußen, der 2006 Zweiter bei der Wahl des "Welthandballers des Jahres" war, feierte mit seinem Klub nationale und internationale Erfolge und wurde mit der Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB), für die er 223 Länderspiele (820 Tore) bestritt, Europa- und Weltmeister sowie Olympiazweiter. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere wurde Kehrmann im Dezember 2014 Trainer "seines" TBV Lemgo und rettete die Mannschaft vor dem drohenden Abstieg. Danach trug er maßgeblich zur sportlichen und wirtschaftlichen Konsolidierung des Klubs bei, den er zurück ins "sichere Mittelfeld" der Bundesliga führte. Im Juni 2021 landete er seinen ersten Coup, als er mit seiner Mannschaft im verspätet ausgetragenen DHB-Pokal 2019/20 die Trophäe nach Lemgo holte.
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