Francesca Lollobrigida sorgte ab 2007 zunächst als Inlineskaterin für zahlreiche Erfolge. Sie sammelte über ein Dutzend WM-und EM-Titel und insgesamt über 70 Medaillen auf Rollen. Ab 2012 startete die Italienerin, die weitläufig mit der italienischen Filmdiva Gina Lollobrigida verwandt ist, auch im Eisschnelllauf. Auf Kufen gewann sie dreimal den Weltcup im Massenstart und krönte ihre Karriere mit Silber und Bronze bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.
Laufbahn
Tochter eines WeltmeistersFrancesca Lollobrigida erbte Talent und Begeisterung für den Sport von ihrem Vater Maurizio, der 1987 Welt- und 1992 Europameister im Inline-Speedskaten war und 1987 einen Weltrekord im Straßenrennen über 50 km aufstellte. Francesca stand schon mit 14 Monaten erstmals auf Rollschuhen. "Er ließ mich viele Sportarten ausprobieren wie Schwimmen, Turnen und Tanzen, aber ich habe mich für Skating entschieden" (schaatsen.nl, 6.2.2013), erinnerte sie sich und ergänzte: "Ich war gewöhnt, mit meinem Vater auf ...