Frank Joachim Herrmann (nicht zu verwechseln mit dem Politbüromitglied Joachim Herrmann) wurde 1931 als Sohn eines Eisenbahners in Dresden geboren. Er ist von Beruf Journalist. 1949 absolvierte H. bei der "Berliner Zeitung am Abend" ein Volontariat. Bis 1959 arbeitete er dort, zuletzt als Abteilungsleiter für Politik und Mitglied des Redaktionskollegiums. Von 1959-63 war er Erster Stellvertretender Chefredakteur bei der "Berliner Zeitung". 1961 wurde H. als Mitglied in den Zentralvorstand des Verbandes der Journalisten der DDR gewählt.

1963 wurde H. stellvertretender Abteilungsleiter des ZK der SED, 1967 Mitglied der Agitationskommission beim Politbüro des ZK. Er wurde zum IX.Parteitag der SED delegiert und war Mitglied der Programmkommission. Im August 1980 ernannte ihn der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrats, Erich Honecker, zum Staatssekretär und Leiter der Kanzlei des Staatsratsvorsitzenden der DDR. In westlichen Pressemeldungen wurde die Einrichtung der neuen Kanzlei (bis dahin gab es nur die von Heinz Heichler geleitete für den Gesamtstaatsrat zuständige Kanzlei) als Stärkung der Stellung Erich Honeckers im kollektiv geführten höchsten ...

Die Biographie von Frank Joachim Herrmann ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...