Frantisek Penc wurde am 7. Febr. 1921 als Sohn eines Bergarbeiters in Dux/Nordböhmen geboren. Er besuchte eine vierklassige Mittelschule und war von 1936-1940 im tschechoslowekischen Staatsdienst tätig. Von 1940-45 wurde er nach Wien und später nach Dubnica an der Waag in der Slowakei zwangsarbeitsverpflichtet.

1945 wurde P. Mitglied der kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, der KPTsch. Er arbeitete zunächst von 1945-50 als technischer Angestellter der Grube Julius Fučik in Brüx. 1950-53 war er stellv. Direktor des Kombinats des Nordböhmischen Braunkohlenreviers (SHR). 1953-54 fungierte er als stellv. Minister für Brennstoffe, 1954-56 als Direktor der Gebietsdirektion des Nordböhmischen Braunkohlenreviers Brüx-Süd. 1956-1958 leitete er das Kombinat der Nordböhmischen Braunkohlengruben. 1958-63 amtierte er als Direktor der Genossenschaft des Nordböhmischen Braunkohlenreviers. 1960-63 hat er ein externes Studium an der Höheren Staatsgewerbeschule für Maschinenbau (Ingenieurschule) und für Ökonomie des Bergwesens absolviert.

Erst seit 1958 saß P. als Mitglied im Kreisausschuß-Sekretariat der KPTsch in Aussig. Im Juni 1958 wurde er Kandidat des ZK der tschechischen KP, zu dessen Vollmitglied er im Dez. 1962 als Leiter der Abteilung Bergbau und Energiewirtschaft aufrückte.

Eine Säuberung ...

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