Franz Heske
deutscher Forstwissenschaftler; Dr.-Ing.| Geburtstag: | 3. Juli 1892 Frauenberg/Südböhmen |
| Todestag: | 7. März 1963 Hamburg |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 3. Juli 1892 Frauenberg/Südböhmen |
| Todestag: | 7. März 1963 Hamburg |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 02/1982 vom
Franz Losimfeldt Heske stammte aus Frauenberg bei Budweis/Südböhmen. Sein Vater war Generaldirektor der Schwarzenbergschen Forstwirtschaft und Ehrendoktor der Hochschule für Bodenkultur in Wien. H. besuchte das Gymnasium in Budweis und anschließend die Hochschule für Bodenkultur in Wien, an der er 1920 zum Dr.-Ing. promovierte, und abschließend die Universität Oxford.
Von 1918 bis 1924 war H. als Forstingenieur beim Fürsten Schwarzenberg tätig. 1924 habilitierte er sich als Privatdozent an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Von 1927 bis 1928 war er Generalforstmeister in Tehri Garhwal in Indien und folgte dann von 1928 bis 1939 einem Ruf als o. Professor an die TH Dresden (Forstliche Fakultät Tharandt). In Dresden gründete H. 1930 das "Institut für ausländische und koloniale Forstwirtschaft". 1940 ging er als Professor für Weltforstwirtschaft, Forstwirtschaftsgeographie, Forstwirtschaft der Trockengebiete und tropische Walderschließung an die Universität Hamburg. Zugleich war er von 1937 bis 1945 Direktor der Reichsanstalt für ausländische und koloniale Forstwirtschaft, aus der 1947 die heutige Bundesanstalt für Forst- und Holzwirtschaft in Reinbek hervorging, ...
