Freddie Spencer gilt als einer der besten Motorrad-Rennfahrer der WM-Historie. Der US-Amerikaner stieg Anfang der 1980er Jahre nach ersten nationalen Erfolgen in die 500-ccm-WM auf und wurde 1983 als bis dahin jüngster Champion der Königsklasse erstmals Weltmeister. In der Saison 1985 fuhr Spencer zweigleisig, bestritt die Viertelliter- und Halbliter-WM und gewann souverän beide Titel. Dies sollte nach ihm keinem anderen Fahrer mehr gelingen. Diverse Verletzungen führten in den Folgejahren allerdings zu misslungenen Comebackversuchen und schließlich sein Karriereende herbei. Der als "Fast Freddie" bekannt gewordene Spencer hatte zudem mit privaten und finanziellen Problemen zu kämpfen. Gleichwohl ist sein Expertenrat als Inhaber einer Rennfahrerschule auch heute weiterhin gefragt.
Laufbahn
Anfänge mit dem Minibike im Alter von sechs Jahren Frederick "Freddie" Burdette Spencer fuhr bereits 1967 im Alter von sechs Jahren mit einem Minibike bei einer Dirt-Track-Veranstaltung sein erstes Rennen. Sein Debüt bei Straßenrennen gab er 1972. In der Saison 1978 feierte Spencer seinen ersten bedeutenden ...