Friedrich Brünner, kath., wurde am 2. Nov. 1910 in Heidelberg geboren. Er stammt aus einer alteingesessenen Odenwälder Bauernfamilie. Ein Bruder hat den elterlichen Hof übernommen. Er besuchte die Volksschule in Buchen/Odenwald und anschließend das dortige Realgymnasium. Nach dem Abitur im Jahre 1930 absolvierte er zunächst eine zweijährige landwirtschaftliche Praxis, um dann in Hohen heim und Berlin von 1932-1937 Landwirtschaft zu studieren. Nach Abschluß des Studiums und der Promotion war B. von 1937 bis zum Kriegsausbruch Sachbearbeiter bei der Landesbauernschaft Rheinland in Bonn. Im zweiten Weltkrieg war er 1939-45 Infanterist.

In Bonn total ausgebombt, zog die Familie Brünner kurz nach dem Krieg nach Tübingen. Von März 1946- Febr. 1949 arbeitete er als Referent beim Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft von Südwürttemberg-Hohenzollern in Tübingen. Im März 1949 übernahm er die Leitung der Versuchsanstalt für Grünland, Wirtschaft und Futterbau in Aulendorf/Oberschwaben und leitete von März 1960 bis 1968 auch das Beratungsinstitut Donaueschingen. Brünner hat sich einen Namen durch das neuartige Unter-Dach-Trocknungssystem von Heu gemacht. B. ist vielleicht kein ...

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