Friedrich Ebert
Politiker in der DDR; SEDGeburtstag: | 12. September 1894 Bremen |
Todestag: | 4. Dezember 1979 Berlin (DDR) |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Geburtstag: | 12. September 1894 Bremen |
Todestag: | 4. Dezember 1979 Berlin (DDR) |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Internationales Biographisches Archiv 06/1980 vom
Friedrich Ebert stammte aus Bremen und war der Sohn des nachmaligen ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert. Er besuchte die Mittelschule und durchlief ab 1909 eine Buchdruckerlehre in Berlin. Anschließend ging er auf Wanderschaft und hielt sich u.a. in Nürnberg auf, wo er als Buchdrucker bei der Fränkischen Verlagsanstalt arbeitete.
1910 schloß er sich der Sozialistischen Arbeiterjugend an, 1913 (nach Beendigung seiner Lehre) wurde er Mitglied der SPD und des Verbandes der Deutschen Buchdrucker. Vor dem ersten Weltkrieg kehrte er nach Berlin zurück und wurde u.a. durch Friedrich Stampfer in den Journalismus eingeführt. Dann folgten drei Jahre Kriegsdienst (1915-18) und von 1919-25 eine Tätigkeit als Redakteur des "Vorwärts" und in leitender Stellung im "Sozialdemokratischen Pressedienst" in Berlin. In den Jahren 1925-33 leitete E. als Chefredakteur die "Brandenburger Zeitung" in Brandenburg a.H. Gleichzeitig war er Vorsitzender der SPD des Unterbezirks Brandenburg/Westhavelland und von 1924-33 Stadtverordneter-Vorsteher in Brandenburg a.H.Vom Jahre 1928-33 saß er für den Wahlkreis Potsdam I im Reichstag. Auch ...