Friedrich Forster
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 11. August 1895 Bremen |
Todestag: | 1. März 1958 Bremen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. August 1895 Bremen |
Todestag: | 1. März 1958 Bremen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 17/1958 vom
Friedrich Forster wurde unter seinem wirklichen Namen Waldfried Burggraf am 11. Aug. 1895 in Bremen geboren. Er erhielt seine Schulausbildung an dem Landschulheim Schnepfental in Thüringen und am Alten Gymnasium in Bremen. Früh fand er den Weg zum Theater und gehörte als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur mehreren süddeutsohen Bühnen, u.a. dem Hoftheater in Meiningen (1913-1917) an. Von 1933 - 1937 war er Direktor des Bayerischen Staatsschauspiels und Intendant der Bayerischen Landesbühne München in München. Ausserdem war er literarischer Beirat der UFA. Seit 1938 war er in Schlehdorf am Kochelsee in Oberbayern ansässig.
F. verfasste seit 1917 etwa zwei Dutzend Theaterstücke, Schauspiele, Komödien und Märchen, von denen am erfolgreichsten waren das Schülerstück "Der Graue" (Preis des Volkstheaters Wien) sowie das romantische Jugendstück vom alternden Defoe: "Robinson soll nicht sterben" (32), das sich international durchsetzte. Dieses Stück, dem Gerhart Hauptmann Unsterblichkeit weissagte, erlebte viele tausend Aufführungen. Neuere Dramen sind "Die Verschwender" (39), "Gastspiel in Kopenhagen" (40), "Ariela" (41), ...