Fritz Lange
Politiker; SEDGeburtstag: | 23. November 1898 Berlin |
Todestag: | 16. September 1981 |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Geburtstag: | 23. November 1898 Berlin |
Todestag: | 16. September 1981 |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Internationales Biographisches Archiv 26/1959 vom
Fritz Lange wurde am 23. Nov. 1898 in Berlin geboren. Nach Besuch der Siemens-Oberrealschule in Berlin-Charlottenburg erhielt er auf der Präparandenanstalt in Neuruppin eine Ausbildung als Mittelschullehrer. Am ersten Weltkrieg nahm L. von 1917 - 1918, zuletzt als Unteroffizier, teil.
Nach seiner Rückkehr in die Heimat war L. zunächst Hilfslehrer an einer Volksschule in Berlin-Neukölln. 1919 schloss sich L. zunächst der USPD an und wechselte 1920 zur KPD hinüber. Seit 1921 betätigte er sich als Funktionär der kommunistischen Kinderorganisation "Junge Pioniere" und besuchte 1923 auf Einladung die Sowjetunion. 1924 wurde er deshalb auf Grund des Beamtenabbaugesetzes aus dem Schuldienst entlassen. Seither widmete er sich dem Dienst der kommunistischen Partei, für die er von 1925 - 1933 als Abgeordneter im Stadtrat von Berlin sass. Von 1925 - 1935 war er Redakteur der "Roten Fahne", deren Bilderdienst er leitete. Von 1926 bis 1927 wirkte er ausserdem als Abteilungsleiter der Roten Hilfe, im gleichen Zeitraum war er Mitglied des Roten Frontkämpferbundes.
Nach dem Umsturz im Jahre ...