Gary Lee Anderson gehört seit 1960 der amerikanischen Nationalmannschaft der Schützen an, nahm an den Olympischen Spielen 1960 in Rom allerdings nur als Ersatzmann teil. Bei den Weltmeisterschaften 1962 im Oktober in Kairo war er dann schon erfolgreichster Schütze, als er im Kleinkaliber-Dreistellungskampf und im Stutzer-Wettbewerb vier Titel holte: in der Kleinkaliber-Gesamtwertung aller drei Stellungen mit 1157 Ringen (Weltrekord), im Stehend-Anschlag mit 376 Ringen (Weltrekord), in der Stutzer-Gesamtwertung aller drei Stellungen mit 1138 Ringen sowie im Liegend-Anschlag mit 395 Ringen (Weltrekord). Ausserdem trug er zum Mannschaftssieg der USA im Kleinkaliber-Stehend-Wettkampf bei. Bei den Olympischen Spielen im Oktober 1964 in Tokio holte er im Dreistellungskampf mit dem Stutzer - auch als Freigewehr bezeichnet - die Goldmedaille, wobei er auf 1153 Ringe kam, die Weltrekord bedeuteten. Diese Leistung steigerte er bei den Weltmeisterschaften im Juli 1966 in Wiesbaden bei seinem Titelgewinn auf 1156 Ringe. Anderson sicherte sich in Wiesbaden auch die Weltmeisterschaft im Kleinkaliber-Dreistellungswettkampf mit 1155 Ringen und im Kleinkaliber-Stehend-Anschlag mit 372 Ringen. Mit der USA-Mannschaft brachte er es zu drei weiteren Titelgewinnen ...

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