Georg Britting
deutscher Schriftsteller, Lyriker und ErzählerGeburtstag: | 17. Februar 1891 Regensburg |
Todestag: | 27. April 1964 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 17. Februar 1891 Regensburg |
Todestag: | 27. April 1964 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 52/2000 vom
Georg Britting, kath., war der Sohn eines technischen Beamten in städtischen Diensten. Als er zwei Jahre alt war, zogen die Eltern auf den Oberen Wöhrd.
B. besuchte in Regensburg die Volks- und Kreisrealschule und immatrikulierte sich 1912 an der Königlich Bayerischen Akademie für Landwirtschaft und Brauerei in Weihenstephan, dann 1913 an der TH München. 1914 meldete sich B. freiwillig zum Kriegsdienst. Aus dem Ersten Weltkrieg kehrte der in Flandern eingesetzte B. als Schwerversehrter 1918 nach Hause zurück.
1921 ließ sich G. als freier Schriftsteller in München nieder. Er etablierte sich als literarischer Einzelgänger in der Weimarer Republik mit Theaterstücken und Erzählungen, einem Roman und Lyrik, die vor allem zu Beginn im Bann des Expressionismus stand. Die künstlerische Unabhängigkeit ging B. über alles, und so verweigerte er sich der Mitarbeit bei populären Medien wie den Zeitschriften oder dem Rundfunk. Er schrieb indes ab 1923 als ständiger Mitarbeiter in den Feuilletons großer Tageszeitungen und nahm 1928 ein zweijähriges Stipendium ...