Als der Nationalspieler Georg Holzmann im Sommer 1988 von Mannheim zum BSC Preußen in die damals noch geteilte Hauptstadt Berlin wechselte, gehörte er zu den schillerndsten Persönlichkeiten im deutschen Eishockey. "Für das aufstrebende Eishockey in Berlin war er die Galionsfigur", befand deshalb Eishockey News (1.3.2012). Lange Zeit allerdings sorgte er weniger durch exzellente sportliche Leistungen für Aufsehen, sondern galt wegen seiner Undiszipliniertheit als "enfant terrible" auf dem Eis. Doch die Zeiten änderten sich, sein Reifeprozess wurde als Wandlung "vom Rauhbein zum Gentleman" (Stuttgarter Nachrichten) oder "vom bösen zum braven Buben" (SPORT Kurier) wahrgenommen. Die Trainerlaufbahn von Georg Holzmann hatte Höhen und Tiefen. Zu Ersteren zählen die Aufstiege in die 2. Bundesliga (2007 EV Ravensburg) sowie 2. Liga Süd (2000 EV Füssen). Seit Ende der neunziger Jahre ist Georg Holzmann auch Trainer der deutschen Inline-Hockey-Nationalmannschaft.
Laufbahn
Das Eishockey-ABC lernte Georg Holzmann beim EV Füssen, ...