Georgis Zoitakis wurde 1910 in Naupaktos in Westgriechenland geboren. Nach entsprechendem Schulbesuch erhielt er eine militärische Ausbildung zunächst an der Kadettenschule, dann an der Militärakademie und schließlich an der Schule für Nationale Verteidigung. Als fähiger Offizier besuchte er auch Kurse an der amerikanischen Schule für Spezialwaffen in der Bundesrepublik Deutschland.

Seine militärische Laufbahn begann er als Infanterieoffizier. 1932 wurde er Leutnant, 1955 Oberst, 1963 Divisionskommandeur und 1965 kommandierender General eines Armeekorps.

Zur Zeit des militärischen Putsches vom 21. April 1967, der das parlamentarische Regime in Griechenland beseitigte, war Z. kommandierender General des III. Armeecorps in Nord-Griechenland. Er gehörte zu dem engeren Kreis der Offiziere, die den Putsch organisiert und durchgeführt haben, trat anschließend in die Regierung des konservativen Juristen Kollias als Unterstaatssekretär in die Nationale Verteidigung ein. Verteidigungsminister selbst war General Gregorios Spantidakis. In seiner Eigenschaft als Unterstaatssekretär war er Mitglied der gemischten griechisch-bulgarischen Kommission, die die Grenzzwischenfälle zu regeln hatte und leitete auch eine ähnliche Kommission für Vorfälle an der griechisch-jugoslawischen Grenze.

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