Gerardo Iglesias wurde 1945 bei Mieres in Asturien/Nordspanien geboren. Nach kurzer Tätigkeit auf dem Bau wurde I. Bergmann und arbeitete schon im Alter von 15 Jahren aktiv in der Kommunistischen Partei mit, die unter dem Franco-Regime verboten war. Sehr bald war er ein wichtiger Kontaktmann zwischen der Parteiführung im Exil (Frankreich) und den spanischen Kommunisten im Heimatland. 1961 wurde er erstmals verhaftet und 1966 zum zweitenmal, weil er als Generalsekretär der kommunistischen Arbeiterkommissionen (Gewerkschaft) einen Streik gegen den geplanten Abriß eines Bergarbeiterzentrums organisiert hatte. Er kam erst 1971 wieder frei. Nach seiner Entlassung wählte man ihn für die Provinz Asturien zum Generalsekretär der asturischen Arbeiterkommission, d.h. der regionalen kommunistischen Gewerkschaftszentrale.

Nach dem Tode Francos ging es um die Zulassung der KP zu den ersten freien Wahlen am 15. Juni 1977. Erst nach langem Zögern stimmte die Regierung auch der Legalisierung der KPS (PCE) zu, deren Arbeit aber zuvor schon geduldet worden war. Generalsekretär Santiago Carrillo hielt sich schon bald nach Francos Tod illegal in Spanien auf, doch erfolgte die offizielle Legalisierung erst am 9. April ...

Die Biographie von Gerardo Iglesias ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...