Die Turnierreiterin Gerlinde Merten wurde 1933 in Gummersbach, Bez. Köln, als Tochter des Kaufmanns Sam Merten geboren. Auf dem Wirtschaftshof ihres Vaters begann ihre Liebe zum Pferd. Sie fühlte sich nicht nur zu den Gespannen hingezogen, sondern saß auch bald im Sattel. Sie schloß sich dem Gummersbacher Reiterverein an und begab sich bald in die Lehre von Bubi Günther in Köln, wo die Experten sehr bald auf die besonders schneidige junge Reiterin aufmerksam wurden. 1950 trug sie sich zum erstenmal mit einem Sieg im L-Springen in die Championatsliste ein. 1952 war sie mit 6 Siegen, allerdings keinem der Klasse S. und 14 Punkten bereits an die 4. Stelle der deutschen Meisterschaftschaft aufgerückt. Im gleichen Jahr errang sie insgesamt 25 Preise mit Almmusik und Fregola. 1953 wurde sie mit 7 Siegen, davon 2 der Klasse S und 19 Punkten 3. im Championat. 52 Preise mit Almmusik und Fregola sind das Ergebnis dieses Jahres, in dem sie bereits in Brüssel, Genf, und Spa international eingesetzt wurde. Das Jahr 1954 sah sie bei 12 Siegen, davon 5 der Klasse S und 49 ...

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