Gertrude Lübbe-Wolff
deutsche Juristin; Richterin am Bundesverfassungsgericht (2002-2014); Prof. em.; Dr. jur.| Geburtstag: | 31. Januar 1953 Weitensfeld (Österreich) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 31. Januar 1953 Weitensfeld (Österreich) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 42/2014 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 17/2023
Gertrude Lübbe-Wolff wurde am 31. Jan. 1953 in Weitensfeld in Kärnten als Tochter des Philosophen, Politikwissenschaftlers und späteren SPD-Politikers Hermann Lübbe geboren, der an der Universität Zürich als Prof. für Philosophie lehrte. Ihre Schwester Weyma Lübbe ist Prof. für Praktische Philosophie an der Universität Regensburg, ihre Schwester Anna Lübbe ist Prof. für Verfahrensrecht und außergerichtliche Konfliktlösungen an der Hochschule Fulda.
Nach dem Abitur begann L. 1969 als 16-Jährige ein Studium der Rechtswissenschaften in Bielefeld, Freiburg und der Harvard Law School, wo sie einen Master of Laws erwarb. Das Erste Juristische Staatsexamen legte sie 1974 ab, das Zweite 1977. Ihre Referendarausbildung absolvierte sie in Freiburg, eine Wahlstation bei der Verwaltung des Deutschen Bundestages. 1980 promovierte sie - gefördert mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes - an der Universität Freiburg mit einer Arbeit über "Rechtsfolgen und Realfolgen" zum Dr. jur. 1987 folgte die Habilitation an der Universität Bielefeld, ...
