Giovanni Papini wurde am 9. Jan. 1881 in Florenz geboren als Sohn eines außergewöhnlich kirchenfeindlichen Vaters. Auch der junge P., der sich als Autodidakt heranbildete, bewegte sich ursprünglich auf extrem kirchenfeindlich-ungläubigen Wegen. Sein erstes Buch "Philosophen-Dämmerung" erschien 1905. Aus der Reihe seiner zahlreichen früheren Bücher ist noch "Der Verlorene" (Uomo finito) von 1913 zu erwähnen.

Gegen Ende des ersten Weltkrieges vollzog sich dann in ihm eine grundstürzende, innere Wandlung. Im Jahre 1919 ließ er sich in die katholische Kirche aufnehmen und nur zwei Jahre später, 1921, erschien sein "Leben Jesu", das eines der erstaunlichsten Bücher über dieses Thema ist. Dieses Buch erlebte in Italien eine Auflage von über 100 000 Stück. Die französische Auflage war 75 000; in England wurden 160 000, in Amerika 200 000 Stück abgesetzt. Es wurde außerdem noch in 14 andere Sprachen übersetzt.

Nachdem er noch 1923 mit einem Werk "La pui belle pagine di A. Manzoni" (Die schönste Seite von A. Manzoni) und einem Band ...

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