Gottfried Noth wurde am 26. Jan. 1905 in Dresden als Sohn eines Theologen und Oberstudienrats an der dortigen Kreuzschule geboren. Er besuchte ebenfalls das Kreuzgymnasium und studierte dann Theologie in Leipzig und Erlangen. Im Jahre 1928 legte er das erste theologische Examen in Leipzig ab und promovierte zwei Jahre später zum Licentiaten der Theologie in Erlangen.

N. war von 1930-32 Pfarrer an der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Dresden von 1932-42 in Zethau bei Freiberg i.Sa. Sein Wirken dort war nur unterbrochen durch eine Tätigkeit als Hilfsarbeiter im Ev.-Luth. Landeskirchenamt in Dresden von 1936-37. Im Jahre 1942 kam er als Pfarrer an die Trinitatiskirche in Dresden. Von 1944-45 tat er als Sanitätssoldat bei der Wehrmacht Dienst. In der Zeit des Kirchenkampfes hatte sich N. der Bekennenden Kirche angeschlossen, war Mitglied des Pfarrernotbundes und des Landesbruderrates der Bekennenden Kirche.

Im Jahre 1945 kehrte er nach Dresden zurück und war von 1946-53 Oberkirchenrat am Landeskirchenamt Dresden.

Im Juni 1953 wurde er von der Synode der ...

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