Granada

Einordnung Falcos Fußstapfen wirkten riesig – doch in den 2010er Jahren bewegte sich wieder etwas in Österreichs Musikszene auch über die Grenzen des Landes hinweg. Neben Bands wie WANDA, JA PANIK und BILDERBUCH reihten sich auch die Grazer GRANADA ein in die Riege der jungen österreichischen Bands, die mit ihrem Dialekt und ihrer Experimentierfreude auch das deutsche Publikum begeisterte.

Anfänge GRANADA entstanden eigentlich eher aus Zufall. Der Grazer Musiker Thomas Petritsch, der zuvor unter dem Namen "Effi" zwei englischsprachige Indie-Alben veröffentlichte ("Astronaut", 2011, "Closer", 2013), wurde mit dem Komponieren von Filmmusik für die Komödie "Planet Ottakring" beauftragt. Dabei entstanden so viele Songskizzen, dass er es für Verschwendung hielt, diese zu entsorgen – und kurzentschlossen eine Band gründete. Mit dem Gitarristen Lukacz Custos, Jürgen Schmidt am Bass, dem Schlagzeuger Roland Hanslmeier sowie dem für diese Art von Musik wichtigen Akkordeonisten, bzw. "Quetschnspieler", Alexander Christof formierte er GRANADA, die von da an österreichischen Indie-Folk-Pop spielten.

Erste Alben Das erste – ...