Gustav-Adolf Gedat, ev., wurde am 10. Febr. 1903 in Potsdam geboren. Er besuchte in Ostpreußen die Schule und trieb dann in Deutschland, der Schweiz, England und als Austauschstudent in USA pädagogische Studien.

Nach dem 1. Weltkrieg widmete sich G. ehrenamtlich und später hauptamtlich der Jugendarbeit in der freideutschen und christlichen Jugendbewegung. Längere Zeit hielt er sich im Auftrag des Weltbundes der christlichen Vereinigung junger Männer (YMCA) in den Vereinigten Staaten auf und weilte als Verbindungsmann der Ökumene auch auf Tagungen und Schulungsreisen in Asien und Afrika.

Seine Erlebnisse und Eindrücke fanden ihren Niederschlag in zahlreichen Publikationen, wie z.B. "Ein Christ erlebt die Probleme der Welt" (33), "Auch das nennt man Leben" (34), "Ende der Religionen?" (35), "Christentum für Minderwertige?" (36), "Wunderwege durch ein Wunderland" (38) und die beiden Bände seines großen Afrikawerkes "Was wird aus diesem Afrika?" (38/53). Durch seine betont christliche und auf internationale Zusammenarbeit eingestellte Haltung ...

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